Eine Seite für meine Gedanken
Auf die Frage einer mir sehr lieben mexikanischen Freundin, wann ich denn wieder komme, habe spontan geantwortet. Diesen Winter. Mir sind ja nicht nur Orte ans Herz gewachsen vielmehr noch Menschen. In Mérida, Yucatan, México verbrachte ich fast drei Jahrzehnte mehrere Wintermonate nachdem ich meine Wahlfamilie gefunden, mit ihr 5 Jahre gelebt und bis heute währende Freundschaften geschlossen habe. Eigentlich wollte ich wieder schnorcheln, aber die Orte mit noch intakten Korallenriffen waren zu religiös, politisch unsicher oder in der Hand des Luxustourismus, bei dem nur eigenes Wohlbehagen kultiviert wird. Ich überlegte bei meinem Aufenthalt weniger stark geschädigte Strände in Mittelamerika zu suchen und mir anzusehen wie sich die die Riviera Maya entwickelt hat.
Karibik zerstört. Malediven in Zerstörung. Müßige Suche nach einer verlorenen paradiesischen Welt. Seit meiner Rückkehr von den Malediven suche ich nach einem neuen Refugium und musste erkennen, dass es keine Naturschönheit mehr gibt die nicht zerstört oder teuer vermarktet wird.
wieder Malediven
Es gibt wenig im Laufe meines Lebens, das ich bereue. Heute bedaure ich zu tiefst dem wundervollen Korallenriff, das damals gesund und prächtig, sozusagen vor meiner Tür lag, keine Aufmerksamkeit geschenkt zu haben. Nun, da die Riffe der tropischen Gewässer tödlich verwundet dahin vegetieren, habe ich eine Ahnung was der Menschheit droht verloren zu gehen noch bevor sie die Rätsel dieser wundervollen Welt unterhalb der Oberfläche der Ozeane überhaupt erkannt, geschweige entschlüsselt hat.
.
sight from my balcony at Huhulemale
Neue Liebe neues Glück
Nach dem Motto neue Liebe neues Glück war ich auf die Suche nach einem neuen Paradies auf Erden gegangen. Auf den Malediven angekommen fühlte ich glaubte ich fündig geworden zu sein. Das Meer war so türkis, das Wasser so kristallklar, der Himmel so himmelblau, das Licht so gleißend hell, die Strände so weiß und leer wie in der Karibik in die ich mich verliebt hatte. Aber das war nicht alles. Hier kam für mich eine neue Welt hinzu, die unter Wasser. Korallenriffe hatte es auch in der Karibik gegeben. Das Mesoamerikanische, zweit größtes der Welt, erstreckt sich von Honduras bis Mexiko. Nur, ich hatte mich Jahrzehntelang nicht dafür interessiert. Wobei es das Beste ist, was man zum Schutz von Korallen tun kann, ist sie in Ruhe zu lassen.
Malé, Malediven, November 2023
Ich schreibe über meine Erlebnisse in Ländern in der Landessprache oder aber auf Englisch, wenn es dort eine gängige Sprache ist, damit die Beteiligten es nachlesen können. Ganz ehrlich mit meiner Kritik, Enttäuschung, Wut und Trauer umgehen würde mich bei dem ausgeprägten Patriotismus der Mexikaner Freundschaften kosten. Also beschloss ich aufzuzeigen, dass es auch anders geht, Tourismus nicht zerstörerisch sein muss. Schließlich war die mexikanische Karibik nicht das einzige Paradies auf Erden. Aus meiner Ohnmacht resultierte Trotz. Ich hatte von anderen Konzepten gehört Tourismus zu praktizieren, von einem nachhaltigeren Umgang mit der Ressource Schönheit dieser Erde.
Frankfurt, Deutschland, August 2023
Als die mexikanische Karibikküste vermarktet wurde ging es um Geld, um hohe Gewinne die mit einem hohen Aufkommen an bevorzugt finanzkräftigen Touristen zu erzielen war. Dabei fragte niemand wohin mit dem Abfall und Abwasser von Millionen von Touristen – 2024 geschätzte 20 Millionen – und den Konsequenzen für die Umwelt, wenn man den Müll auf Deponien in dem allgegenwärtigen und für die Halbinsel Yucatan typischen sekundären Trockenwald entsorgt und das Abwasser weit draußen im Meer. Für die Bevölkerung zählten die neu entstandenen Arbeitsplätze. Die Menschen aus den armen Regionen mussten auf der Suche nach Arbeit nicht den Weg über den Slum-Gürtel um Mexiko City nehmen. Aus kleinen abgeschiedenen Fischerdörfern wurden Städte mit guter Verkehrsverbindung, weiterführenden Schulen, Krankenhäusern. Für internationale Investoren zählten Wachstum und Zugewinn. Dafür wurde rücksichtslos in ein sensibles Ökosystem eingegriffen. Mangrovenwälder wurden trocken gelegt, kilometerlange unberührte Sandstrände mit Hochhäusern zugebaut. Und das ausgerechnet in einem Teil der Welt dessen Besitzrecht an Grund und Boden sowie Wasserrechte so wenig kannten wie Rechte an der Luft. Die sich bei Mutter Erde entschuldigten, wenn sie ihr etwas entnahmen. .
Frankfurt, Deutschland, August 2023
Es fällt mir schwer über meine Aufenthalte in Mexiko auf einer öffentlichen Seite zu schreiben. Allgemeine Informationen über das Land gibt es reichlich, meine persönlichen gehören mir und mit Objektivität brauche ich es gar nicht erst versuchen, da unsere Wahrnehmung geprägt ist durch unsere Persönlichkeit. Ganz abgesehen davon hat sich nach der Glorifizierung der ersten Jahre allmählich Verbitterung eingeschlichen. Ich begann den, wie ich fand, allgemeinen nachlässigen Umgang mit Umwelt und Ressourcen, die weitverbreitete Resistenz gegen Bildung und die unerschütterliche Gleichmut zu verachten und zog die Konsequenz daraus. Wenn ich die Menschen hier nicht mag, habe ich hier nichts verloren. In Verbindung mit weiteren Aspekten kehrte ich in meine Heimat zurück, wo man Kritik an Staat, Regierung und Lebensbedingungen nicht persönlich nimmt.
Urlaub in Indien
mein erster Aufenthalt auf den Malediven war davon bestimmt wie viele Tage ich mir leisten ich mit der Teilnahme an einer Hindu-Hochzeit in Indien und einem weiteren Aufenthalt in Varanasi verbunden. Meine Zeit auf den Malediven war davon bestimmt wieviele Tage ich mir leisten kann.
Weltoffen und lebensfroh unterwegs
weltoffen und lebensfroh unterwegs zu sein in dieser Welt, fällt mir nicht mehr so leicht. In den vergangenen Jahrzehnten wurde meine Begeisterung für neues und fremdes zunehmend getrübt durch die unübersehbare zerstörerische Wirkung des Menschen auf seine Umwelt. Menschen begreifen sich nicht als Bestandteil der Natur, sondern fühlen sich berechtigt sie zu benutzen. Vor dreißig konnte ich mich in der Karibik über einen Christbaum amüsieren, der aus einem mit Strandgut behangenem großen angespülten Ast bestand. Heute packt mich das kalte Grausen, wenn ich sogar an den abgelegensten Stränden angeschwemmten Müll sehe.
Der rote Faden
Das Thema, das sich wie ein roter Faden durch alle meine Beiträge zieht ist gefunden. Es wurde auch Zeit. Aber wie so oft im Leben ist es ein langer Weg zur Erkenntnis. Ich habe schon früh erkannt egal wohin Reisende kommen, ihre Weltsicht kommt mit ihnen an, wenn sie nicht schon bei der Wahl des Reiseziels vorausgeeilt ist und sie dort erwartet. Ich musste nicht nur das Erkennen, sondern dass wir genauso egal wohin wir gehen und unabhängig von den verschiedenen Kulturen in denen wir uns bewegen, auch mit dem aktuellen Zeitgeist konfrontiert werden. Auf Profitgier, Konsumgenuss, Bequemlichkeit in Denken und Handeln treffen wir überall.
Thema gefunden
Nach zwei Jahren, in denen ich an einer neuen Webseite bastelte, einer eignen Webseite zu den Malediven, kehre ich nun auf diese – meine erste – Webseite zurück und fühle mich angekommen, wieder bei mir. Ein weiterer Moment meines Lebens in dem sozusagen meine Seele schnurrt. Während ich alte mit neuen Erfahrungen und Erkenntnissen verknüpfte fügen sich plötzlich wie bei einem Puzzle nach langem Suchen Teile ineinander und lassen ein Motiv erkennen. Nachdem ich in den vergangenen sieben Jahren über die Gestaltung stundenlang Zeit und Raum vergessen habe, ohne der Antwort nach dem Sinn einer eigenen Webseite näher zu kommen, ist nun der gemeinsame Nenner beider Webseiten gefunden. Meine einstige Freude an der Schönheit unserer Welt und meine zunehmende Trauer über den gedankenlosen Umgang mit ihr, der zur Zerstörung von Einzigartigem und unwiederbringlichem führt.
Frankfurt, Mai 2025
Späte Reue
Es gibt wenig im Laufe meines Lebens, das ich bereue. Heute bedaure ich zu tiefst dem wundervollen Korallenriff, das damals gesund und prächtig, sozusagen vor meiner Tür lag, keine Aufmerksamkeit geschenkt zu haben. Nun, da die Riffe der tropischen Gewässer tödlich verwundet dahin vegetieren, habe ich eine Ahnung was der Menschheit droht verloren zu gehen noch bevor sie die Rätsel dieser wundervollen Welt unterhalb der Oberfläche der Ozeane überhaupt erkannt, geschweige entschlüsselt hat.
.
Angekommen auf den Malediven
Neue Liebe neues Glück
Nach dem Motto neue Liebe neues Glück war ich auf die Suche nach einem neuen Paradies auf Erden gegangen. Auf den Malediven angekommen fühlte ich glaubte ich fündig geworden zu sein. Das Meer war so türkis, das Wasser so kristallklar, der Himmel so himmelblau, das Licht so gleißend hell, die Strände so weiß und leer wie in der Karibik in die ich mich verliebt hatte. Aber das war nicht alles. Hier kam für mich eine neue Welt hinzu, die unter Wasser. Korallenriffe hatte es auch in der Karibik gegeben. Das Mesoamerikanische, zweit größtes der Welt, erstreckt sich von Honduras bis Mexiko. Nur, ich hatte mich Jahrzehntelang nicht dafür interessiert. Wobei es das Beste ist, was man zum Schutz von Korallen tun kann, ist sie in Ruhe zu lassen.
Malé, Malediven, November 2023
Infratruktur im Wandel
Als die mexikanische Karibikküste vermarktet wurde ging es um Geld, um hohe Gewinne die mit einem hohen Aufkommen an bevorzugt finanzkräftigen Touristen zu erzielen war. Dabei fragte niemand wohin mit dem Abfall und Abwasser von Millionen von Touristen – 2024 geschätzte 20 Millionen – und den Konsequenzen für die Umwelt, wenn man den Müll auf Deponien in dem allgegenwärtigen und für die Halbinsel Yucatan typischen sekundären Trockenwald entsorgt und das Abwasser weit draußen im Meer. Für die Bevölkerung zählten die neu entstandenen Arbeitsplätze. Die Menschen aus den armen Regionen mussten auf der Suche nach Arbeit nicht den Weg über den Slum-Gürtel um Mexiko City nehmen. Aus kleinen abgeschiedenen Fischerdörfern wurden Städte mit guter Verkehrsverbindung, weiterführenden Schulen, Krankenhäusern. Für internationale Investoren zählten Wachstum und Zugewinn. Dafür wurde rücksichtslos in ein sensibles Ökosystem eingegriffen. Mangrovenwälder wurden trocken gelegt, kilometerlange unberührte Sandstrände mit Hochhäusern zugebaut. Und das ausgerechnet in einem Teil der Welt dessen Besitzrecht an Grund und Boden sowie Wasserrechte so wenig kannten wie Rechte an der Luft. Die sich bei Mutter Erde entschuldigten, wenn sie ihr etwas entnahmen. .
Frankfurt, Deutschland, August 2023
Selbsterkenntnis
Egal wie weltoffen und weitgereist Menschen sind, jedem Globetrotter haftet sein Herkunftsland an. So sehr ich mich gegen Vorurteile und Verallgemeinerungen auch sträubte, bei meinen Aufenthalten in fremden Kulturen musste ich mir so manches Mal eingestehen wie Deutsch ich doch bin und akzeptieren wie groß bei den unterschiedlichsten Persönlichkeiten doch die durch ihre Nationalität bedingten Gemeinsamkeiten sind. Es gibt nicht die Italiener, Amerikaner, Russen, Chinesen, Inder oder Mexikaner, um einige zu nennen und doch Merkmale an denen man sie erkennt.
Playa del Carmen, Quintana Roo, México, Enero 2023
in die Luft erheben
Nach zweiunddreißig Monaten ist es mir wieder erlaubt vor einem grauen Winter zu fliehen. Das mir das einmal verboten werden könnte hätte mich mir, wie vieles andere in den vergangenen Monaten, nicht träumen lassen. Noch kreisen im Reigen meiner Gedanken verschiedene Möglichkeiten. Ich habe Lust auf Neues, mir unbekannte Orte zu erschließen. Ich könnte diesmal Costa Rica einbeziehen, die Pazifikküste. Aber ich habe auch Sehnsucht nach meiner Wahlfamilie und danach mich in meiner Wahlheimatstadt Mérida wie ein Fisch im Wasser zu bewegen. Damit meine ich die Vertrautheit mit meiner Umgebung, nicht das unvermeidliche in Schweiß gebadet sein. Verlauf und Stationen sind noch nicht festgelegt. Aber es haben sich zumindest zwei Fixpunkte heraus kristallisiert. Der Flug von Frankfurt nach New York am 24. November 2022. Das Ritual eines Aufenthaltes in New York behalte ich also bei. Und der Rückflug von Cancún nach Frankfurt am 26.Februar 2023 steht fest. Beides Direktflüge einer vertrauenswürdigen Fluggesellschaft, Aufgabegepäck inklusive, kostenfreie Sitzplatzwahl und die Möglichkeit umzubuchen, zu einem Preis bei dem ich eingeschränkte Bequemlichkeit und reduzierten Service, billigend in Kauf nehmen würde. Wenn ich mich nur wieder in die Luft erheben und auf die Erde herunter blicken kann.
Frankfurt, Deutschland, Oktober 2022
Wann beginnt eine Reise
Wann beginnt eigentlich eine Reise? Definitiv wenn die Türen eines Buses, Zuges oder Flugzeuges geschlossen sind und man nicht mehr aussteigen kann. Aber stimmt das? Genau überlegt beginnen meine Reisen viel früher. Und zwar dann, wenn meine latente Sehnsucht nach fernen Orten und neuen Erfahrungen aufkeimt und wie ein zartes Pflänzchen zu sprießen beginnt, von dem man nicht weiß, ob es bestehen kann oder zu was es eventuell heranwächst. Auch wenn sich meine nächste Reise noch in der von mir geliebten Phase des Abwägens zwischen Wünschen und Möglichkeiten befindet, ist doch schon die erste Entscheidungen gefallen. Ich warte nicht mehr ab. Weder das Ende einer Pandemie noch das eines grauenhaften Krieges. Die Welt, in der ich lebe ist nicht meine. Aber wenigstens darf ich in dem Staat dem ich angehöre mein Leben gestalten. Ich kann auf die Sonnenseite wechseln und werde es diesen Winter auch wieder tun. Diese Freiheit nehme ich mir.
Frankfurt, Deutschland, September 2022
Blog ohne Thema
Einen Namen für meinen Blog zu finden ist vergleichsweise einfach gegen die Festlegung eines zentralen Inhalts. Meine Interessen sind zu weit gestreut, meine Abneigung mich auf ein Thema festzulegen ist zu groß. Einen roten Faden der sich durch alles zieht finde ich nicht. Meine Person kann es nicht sein, dazu bin ich einerseits zu wenig normal, anderseits zu sehr. Ich will auch meine Lebensweise nicht finanzieren indem ich sie idealisiere. Konsum stehe ich kritisch gegenüber, dazu animieren kann ich also nicht. Mir fehlt der Glaube an die Wichtigkeit meiner Weltsicht. Ein authentisches öffentliches Tagebuch kann ich nicht führen, weil es mir schon schwer genug fällt ehrlich gegenüber mir selbst zu sein. Tatsächlich reicht es mir Momentaufnahmen meiner Reisen zu veröffentlichen. Und mir das Ergebnis zu betrachten.
Mérida, Yucatan, México, Febrero 2019
Reine Spielerei
Als ich vorhin in meiner Hängematte lag, entmutigt weiter an meiner Website zu basteln und zusah wie über dem alltäglichen himmelblauen Himmel weiße Wolken zogen ohne irgendetwas Bleibendes zu hinterlassen überlegte ich ernsthaft die Gestaltung meiner Webseite nicht wieder einmal ruhen zu lassen, sonder ganz aufzugeben. Unbedarft in Angelegenheit Webdesign wie ich bin, mittellos um Könner damit zu beauftragen sowieso und ohne Bekannte mit derartigen Interessen, bleiben mir nur die Tutorials im Netz. Denen folgte ich stundenlang gebannt, meist ohne danach bei der Anwendung über Versuch und Irrtum hinauszukommen. Und doch entsteht allmählich etwas, komme ich voran, habe Erfolgserlebnisse. Ich gestalte gerne, liebe Prozesse in denen etwas entsteht und oft genug freue ich mich an dem was ich gerade geschaffen habe. Nein, ich werde nicht aufhören. Webdesign als Spielerei nützt nur mir, schadet aber auch niemand anderen.
Mérida, Yucatan, Mexico, Noviembre 2018
Frankfurt, Deutschland, Juli 2018
Wie mein Blog zu seinem Namen kam
Mein Blog befand sich schon seit Monaten im Entstehen, als ich über einen Zeichenblock gebeugt im Garten saß und eifrig skizzierte wie er im nächsten Sommer aussehen könnte.
Irgendwann hob ich den Blick und ließ ihn über das schweifen, was auf der Basis meiner Pläne innerhalb von nur zwei Jahren aus von Giersch, Brennnesseln, Löwenzahn und Konsorten dominiertem Brachland geworden war. Im wesentlichen eine Sommerwiese. Eine recht schöne sogar. Auch wenn sie sich von dem Unterschied, was ich beim Kauf der Sämereien vor meinem geistigen Auge gehabt hatte. Tatsächlich übertraf sie meine Vision. Der erträumten Wiese hatten der Duft und das Summen in der realen Wiese gefehlt. Ich legte Stift und Skizzenblock zur Seite und freute mich an dem existierenden Garten.
„Warum in Ideen schwelgen anstatt den Moment zu leben?“ ermahnte ich mich selbst. „Das was jetzt ist zählt doch mehr als das was irgendwann vielleicht sein könnte!“
Damit fand ganz plötzlich das lange Grübeln über einen Titel für meinen Blog sein Ende.
leben-ist-jetzt.blog